Das Jahr 2017 hat mittlerweile schon wieder ordentlich Schwung aufgenommen und der Terminkalender füllt sich. Neben den Planungen für die nächsten Erhebungen nimmt auch der Austausch mit der Fachcommunity immer mehr Form an. So können wir stolz vermelden, dass wir bereits für zwei Jahrestagungen von Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) die Zusagen erhalten haben, unsere Papers zu präsentieren.
Zum einen wurden wir für die Frühjahrstagung der Sektion Methoden der qualitativen Sozialforschung, die am 10. und 11. März an der Universität in Bielefeld abgehalten wird, angenommen. Da wir mit den bisherigen Veranstaltungen der Sektion aber auch mit Bielefeld aufgrund unserer Lehrtätigkeit dort durchaus positive Erinnerungen verbinden, freuen wir uns sehr auf diese Gelegenheit!
Zum anderen wurde unser Vortragsvorschlag für die Tagung der Sektion Kultursoziologie, die am 16. und 17. Juni an der Universität Leipzig stattfinden wird, angenommen. Auch darüber freuen wir uns außerordentlich, zumal wir so auch die Gelegenheit bekommen, uns bei diesem „Heimspiel“ zu präsentieren.
Da wir uns in diesem Jahr u.a. mit Fragen rund um den qualitativen Vergleich (der im Projekt angelegt ist) befassen möchten, bieten beide Anlässe exzellente Gelegenheiten, sowohl methodologische als auch empirische Probleme, die sich bei der vergleichenden Arbeit auftun, intensiv zu beleuchten. In Bielefeld werden wir unter dem Titel „Gesellschaftsvergleich in der Qualitativen Forschung: Perspektiven, Implikationen und Probleme“ vor allem auf Vorteile und Probleme unterschiedlicher Strategien des Gesellschaftsvergleichs in der qualitativen Forschung diskutieren und auf unser Forschungsvorhaben beziehen – auch im Unterschied zu quantitativ angelegten Ländervergleichsstudien, die durchaus eine prominente Rolle spielen in der Wohlfahrtsstaatsforschung. (komplettes Abstract) In Leipzig befassen wir uns unter dem Titel „Kulturen der Armut in vergleichender Perspektive“ damit, wie man das Reden über Armut mit kultursoziologisch informierten Kulturbegriffen anleiten kann und welche Problem sich für das Vergleichen aus diesen mitunter disparaten Zuschnitten von Armut ergeben. (komplettes Abstract [leider mit Rechtschreibfehlern])
Wer Einblicke in unsere Arbeit bekommen möchte, kann diese Gelegenheiten gern nutzen!
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